Der diesjährige Tag der Juristischen Fakultät an der Universität Potsdam findet am 21. November statt. Zum Programm gehören ein Akademischer Festakt und ein wissenschaftlicher Veranstaltungsteil. Zum Abschluss findet der Juristenball statt.
Auf dem Festakt werden Promotionsurkunden an 18 Promovenden überreicht, die im vergangenen Studienjahr ihre Promotionsverfahren erfolgreich abgeschlossen haben.
Zugleich wird der seit 1996 gestiftete Wolf-Rüdiger-Hub-Preis zur Förderung des juristischen Nachwuchses verliehen. Der Stifter, Wolf-Rüdiger Bub, ist neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt auch unternehmerisch tätig. Der wissenschaftliche Veranstaltungsteil steht unter dem Thema „Neue Medien und Recht” und besteht aus vier Vorträgen und einer Podiumsdiskussion.
Die Preisträger für das Studienjahr 2000/2001 sind: .
Als beste Studentin wird Anke Waldner geehrt. Sie bestand die erste juristische Staatsprüfung bereits nach acht Semestern. Bester Student ist Thomas Keysers, der die erste juristische Staatsprüfung ebenfalls nach acht Semestern erfolgreich beendete. Beste französische Studentin der Universität Paris X-Nanterre im Magister-legum-Studium an der Universität Potsdam im Rahmen des deutsch-französischen Studienganges isf Alexandra Stadelmann. .Sie schoss das Magisterstudium erfolgreich ab.
Als beste Promovenden werden Dr. Heimar Hentschke, Dr. Stefan Meyer, Dr. Frederique Niboyet, Dr. Steffen Schreiber und Dr. Friedrich von Holst ausgezeichnet.
Helmar Hentschke promovierte zum Thema: ,,Der Untreueschutz der Vor-GmbH vor einverständlichen Schädigungen”, Stefan Meyer zum Thema: ,,Die Haftung des vorläufigen Insolvenzverwalters”, Frederique Niboyet zum Thema: “Die Haftung Minderjähriger und ihrer Eltern nach deutschem und nach französischem Deliktsrecht zwischen Dogmatik und Rechtspolitik”, Steffen Schreiber zum Thema: ,,Ausweichklauseln im deutschen, österreichischen und schweizerischen Internationalen Privatrecht” und Friedrich von Holst zum Thema: ,,Bürgerbeteiligung bei der Zulassung von Magnetschwebebahnprojekten”. Die Preisträger erhalten jeweils 3.000,00 DM.
(Quelle: Pressemitteilung der Universität Potsdam vom 16.11.2001)